Hochzeiten sind etwas besonderes und einmaliges. Für das Brautpaar, weil es in der Regel doch der besondere, einmalige Tag ist, den man lange im Voraus geplant und vorbereitet hat. Aber auch für mich als Fotograf. Vielleicht schwindet dieser Eindruck mit der Erfahrung. Da aber jede Hochzeit eine individuelle Herausforderung ist denke und hoffe ich, dass dieser Eindruck erhalten bleibt.
Vorbereitungen
Die Hochzeit, die ich am 25. August dieses Jahres fotografieren durfte war aber noch aus einem anderen Grund etwas besonderes, denn es haben sich nicht eine Frau und ein Mann das Ja-Wort gegeben sondern zwei Frauen. Ich finde es sehr schön und beruhigend in einem Land zu leben, in dem man aufgrund seiner Liebe keine Angst vor Verfolgung haben muss. Diese Freiheit ist leider nicht selbstverständlich, was man sich vielleicht ab und zu ins Gedächtnis rufen sollte. Aber ich schweif ab. Als ich gefragt wurde, ob ich die Hochzeit fotografieren würde war ich sofort begeistert, aber auch aufgeregt. Das erste Vorbereitungstreffen hat dann die Aufgeregtheit schnell verschwinden lassen. Zwei wirklich liebenswerte Menschen. Und ich war nicht allein. Die liebe Katl von Katrin Engelmann – Fotografie hat mich bei der Hochzeit unterstützt.
Die Hochzeit
Am Tag der Hochzeit trafen wir uns halb 11 Uhr mit Juliane und Jennifer, um die Pärchenbilder zu fotografieren. Beide erschienen in wundervollen weißen Hochzeitskleidern und beide mit einem Brautstrauß. Da sich die Location in einem nicht mehr genutzten Verladebahnhof befand mussten wir sehr darauf aufpassen, dass die Kleider nicht schmutzig werden. Nach der Trauung im Landhaus Dresden sind wir dann mit Rikschas zum Ort der Feier gefahren.
Als Accessoire kamen unter anderem ein Motorrad, ein Koffer und ein Schirm zum Einsatz. Letzterer sollte davon eindeutig mein Lieblings-Accessoire für den Tag werden.
Wen Ihr mich ebenfalls für Eure Hochzeit als Fotograf buchen wollt, dann meldet Euch doch bei mir. Am besten geht das über das Kontaktformular.