Das Leo-Projekt, das eigentlich nicht mein Projekt ist. Aber auch ich hatte schon die Gelegenheit Leo und seine Freundin Nudja zu fotografieren.
Die Idee zu diesem Projekt stammt von Hartmut Manfredowitsch Göhler.
Doch worum geht es? Es geht um gesichtslose Wesen. Sie sind unter uns, auch wenn sie die wenigsten von uns bisher wirklich zu sehen bekommen haben.
Sie tauchen plötzlich auf: in Wald und Flur, auf Straßen und Plätzen, in Cafés und Bahnhöfen, ja sogar in privaten Räumen – und sind oft ebenso schnell wieder verschwunden. Eines haben sie alle gemein: treffen sie auf Fotografen, dann stellen sie sich gern in Pose. Lassen sich ablichten, um die Betrachter der Bilder zu verwirren …
Auf dem Blog Morpho.Graphy gibt es noch mehr Bilder auch von anderen Fotografen.
Und wer steckt dahinter? Meistens Nadja, aber vielleicht auch DU?
Leo in den Beelitzer Heilstätten
Im August 2008 war ich in den Beelitzer Heilstätten, jedenfalls was davon übrig geblieben ist. Durch die Jungs von go2know war es damals noch möglich legal rein zu kommen. Inzwischen gibt es nach Beelitz aber keine Touren mehr. Andere „lost-place“-Touren gibts aber noch im Angebot.
Jedenfalls war es ein toller Tag, nicht zu letzt weil ich wieder einmal Leo und Nudja knipsen durfte.
Plötzlich gerieten wir mit Nudja an einen sehr merkwürdigen Typen. Er hat Nudja erst mit einer Waffe bedroht und dann auch noch gefesselt. Zum Glück konnten wir sie am Ende wieder befreien. Aber seht selbst.